Unter den vielen Befehlen, die in der Linux-Befehlszeile (CLI) zur Verfügung stehen, ist die Beherrschung der grundlegenden Befehle entscheidend für die effektive Navigation und Verwaltung von Dateien und Verzeichnissen. Einer dieser grundlegenden Befehle ist „read“, mit dem Benutzer Eingaben über die Tastatur oder andere Quellen erfassen können. In diesem Artikel werden wir uns den Befehl read genauer ansehen und seine Syntax, Funktionalität und praktische Beispiele für seine Verwendung untersuchen. Dies wird Ihre Arbeit und die Einrichtung Ihres Servers weiter vereinfachen und Ihnen Zeit sparen.

Verstehen des Lesebefehls

Der read-Befehl in Linux wird hauptsächlich verwendet, um eine Eingabezeile von der Standardeingabe (stdin) oder einem anderen Dateideskriptor zu lesen. Seine Syntax ist einfach:

read [options] [variable(s)]

Dieser einzigartige Lesebefehl fordert den Benutzer auf, Daten einzugeben, die dann in bestimmten Variablen gespeichert werden. Es ist wichtig, einige praktische Anwendungen des Lesebefehls zu betrachten, was wir später in diesem Artikel tun werden.

Lesen von Benutzereingaben

Ein häufiger Anwendungsfall für den Lesebefehl ist die Aufforderung an den Benutzer, Eingaben zu machen und deren Antworten in Variablen zu speichern. Zum Beispiel der folgende Befehl:

echo "your_name:"

read name

echo "Hello, $name! Welcome here, folks!."

Anhand dieses Beispiels können Sie genau sehen, wie der Lesebefehl den eingegebenen Benutzernamen erfasst und ihn der Variablen „name“ zuweist, die dann in der Begrüßungsnachricht verwendet wird.

Lesen mehrerer Eingänge

Der Lesebefehl kann mehrere Eingaben auf einmal lesen, indem er sie durch Leerzeichen oder andere Begrenzungszeichen voneinander trennt. Zum Beispiel:

echo "Enter your Name and then Last name:"

read firstName lastName

echo "Hello, $firstName $lastName! How are you there?!."

Hier gibt der Benutzer seinen Vor- und Nachnamen ein, die zur späteren Verwendung in separaten Variablen gespeichert werden. Und so werden Werte wie diese ausgegeben.
Der Befehl „read“ in Linux ist ein vielseitiges Tool, um Benutzereingaben zu erfassen und in Shell-Skripten oder interaktiven Sitzungen zu verarbeiten. Durch das Verständnis seiner Syntax und das Lernen praktischer Beispiele können Benutzer den Befehl „read“ effektiv in einer Vielzahl von Szenarien einsetzen, von einfachen Benutzeraufforderungen bis hin zur sicheren Passworteingabe. Durch das Experimentieren mit dem Befehl „read“ verbessern Sie Ihre Fähigkeiten in der Linux-Befehlszeile und können Aufgaben effizienter erledigen.